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Initiative „Handeln für den Handel“ erzielt mit „Click&Meet“ erste Erfolge in Reinland-Pfalz

Das Unverständnis über die politischen Entscheidungen und fehlende Perspektiven im Einzelhandel lassen eine ganze Branche näher zusammenrücken.

Mittlerweile sind über 150 Brands und Einzelhändler Teil der „Handeln für den Handel“-Initiative und kämpfen für die Gleichstellung mit Friseur-Betrieben und eine bundesweite Ladenöffnung ab dem 1. März 2021. Nun stehen erste Lockerungen im Raum.

Rheinland-Pfalz will als erstes Bundesland Shopping, unter Einhaltung strenger Maßnahmen im Einzelhandel, gestatten. Bereits ab dem 1. März dürfen Geschäfte nach vorheriger Terminvergabe für einzelne Kunden öffnen.
Das neue Shopping-Konzept lautet demnach: Click&Meet. Händler dürfen maximal zwei Personen gleichzeitig in ihren Läden bedienen.
Zwischen den einzelnen Shopping-Terminen sollen jeweils 15-minütige Pausen liegen, in denen gelüftet und desinfiziert werden soll.

Die von Modehaus RIANI ins Leben gerufene Initiative „Handeln für den Handel“ fordert bundesweite, einheitliche Lockerungen, denn eine planbare und sichere Zukunft wird für die Existenz der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter im Einzelhandel aktuell immer ungewisser. „Der Beschluss der Bundesregierung vom 10. Februar 2021 war ein erneut herber Rückschlag für den Einzelhandel, die Modeindustrie und die hunderttausenden Existenzen, die damit in Deutschland in Verbindung stehen“, heißt es seitens RIANI.

Der Umgang der Politik mit der Modeindustrie und dem Einzelhandel sei für das Modehaus nicht weiter tragbar, weswegen sich süddeutsche Familienunternehmen gezwungen sah, rechtlich gegen die erneute Verlängerung des Lockdowns vorzugehen.
In Zusammenschluss mit weiteren Playern der Branche wurde „Handeln für den Handel“ gegründet.

Auch MARC CAIN solidarisiert sich mit der Initiative. „Der stationäre Handel kommt an seine Grenzen“, sagt Dirk Büscher, Geschäftsführer Gesamtvertrieb und Logistik bei MARC CAIN.

„Es wurde in aufwändige Hygiene- und Abstandskonzepte investiert, damit Kunden und Mitarbeiter geschützt werden.
Es gibt keinen erkennbaren Grund, warum der Handel nicht analog zu Friseuren Anfang März bundesweit öffnen könnte. Für alle textilen Einzelhändler wäre es das richtige Signal, wenn die Regierung ihre bundesweite Öffnungsstrategie überdenken würde“, sagt Büscher. „Wir wünschen uns eine klare Perspektive für den stationären Handel und hoffen, dass dieser Schulterschluss dazu beiträgt, bei den verantwortlichen Regierenden nicht nur Gehör zu finden, sondern diese auch zum Umdenken angeregt werden“, so Büscher weiter.

Nach Rheinland-Pfalz will nun auch das Nachbarland Hessen „Click&Meet“-Shopping-Konzepte gestatten und Baden-Württemberg diskutiert derzeit ebenfalls über Lockerungen im Einzelhandel.

Weitere Informationen zu der Initiative finden Sie hier: https://handeln-fuer-den-handel.de/

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